Hund als "Evangelisationshelfer"

23 Teilnehmer aus verschiedenen Nationen, die sich zuvor bei AVC im Next Step Camp auf diesen Outreach vorbereitet hatten, machten sich auf den Weg nach Estland. Dort erleben sie Gott. Der Wetterbericht sagt Regen vorher. Und tatsächlich regnet es überall – nur dort nicht, wo das AVC-Team ist. Täglich treffen Menschen eine Entscheidung für Jesus!

Der AVC-Einsatzleiter erzählt: »Wir stehen wieder an einem zentralen Platz in Lasnamäe, singen und versuchen, mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Ich spreche eine etwa 55 Jahre alte Dame an, die einen Hund an der Leine führt, und lade sie zu der Abendveranstaltung ein. Als sie erfährt, dass es ein christliches Event ist, kommt die klare Ansage: „Ich will von Gott nichts mehr wissen. Er hat mein Gebet nicht beantwortet.“ Ich werfe ein, dass meine Einladung eine Antwort sein könne. Doch davon will sie nichts hören. „Ich habe mit meinem Leben abgeschlossen und das einzige, warum ich noch hier bin, ist dieser Hund.“ Schnell will sie weitergehen. Doch der Hund hat andere Pläne und zieht sie förmlich zurück. Meine Chance. Ich biete ihr Gebet an, was sie zu meiner Überraschung annimmt. Nach dem Amen ist der Hund willig, den Spaziergang fortzusetzen. Sie drehen eine Runde und kommt dann wieder. Direkt auf mich zu. „Eigentlich wollte ich diese Nacht mein Leben beenden. Was muss ich machen, damit Jesus mir hilft?“ Ich erkläre ihr, wie sie Jesus in ihr Leben einladen kann und bin Gott so dankbar, für seine unendliche Liebe zu den Menschen – und für meinen ungewöhnlichen Evangelisationshelfer.«

AVC steht verfolgten Christen bei, macht Jesus Christus bekannt und hilft Notleidenden.

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