Erzhausen/Hannover (da) - In der letzten Einheit bei der BFP-Konferenz machen die Pastoren Friedhelm Holthuis (Wuppertal) und Konstantin Kruse (Nürnberg) in ihrer Tandempredigt deutlich, dass es bei dem Nachdenken über die evange­listische und missio­narische Gesinnung um die Grundlagen der Kirche geht. Evange­listische und missio­narische Gesinnung - das ist die Haltung, die Jesus Christus im Blick hat und das Evangelium ins Zentrum stellt.

Darin ist der Apostel Paulus für uns ein Vorbild - nachzulesen in seinen Briefen an die ersten Gemeinden. Mit dieser Einstellung finden wir immer Wege, die Botschaft von Jesus Christus weiterzutragen. Das kann durch Worte oder auch durch Taten geschehen.

Friedhelm Holthuis ist überzeugt: Wenn Christus unsere Motivation ist, sehen wir unsere Welt anders und finden Möglichkeiten. Das gilt vor allem im Rückblick auf die Corona-Krise. Da ist ganz viel auch im digitalen Bereich geschehen.

Die Herrlichkeit Gottes

Konstantin Kruse erinnert in seinem Teil der Predigt daran, dass die Pfingstbewegung eigentlich schon immer aus der Begegnung mit Gott heraus den Menschen in ihrem Umfeld gedient hat. Bevor Gott etwas durch uns tun kann, will er etwas in uns tun. Deshalb ist es das Beste, was wir machen können, dass wir uns nach der Herrlichkeit Gottes ausstrecken.

Zum Abschluss wagt Präses Johannes Justus (Hannover) den Ausblick, dass die BFP-Konferenz  im kommenden Jahr vom 26. bis 29.09.2022 wieder in Willingen stattfinden wird.

Damit geht die Konferenz "#dynamisch2021" zu Ende und die Teilnehmer haben vielfältige Anregungen und Impulse mitgenommen. Diese gilt es jetzt in der eigenen Gemeinde einzubringen.